Echt sein heißt: fühlen, fallen, fliegen und lieben.

Das bin ich

Ich heiße Valérie, bin 38 Jahre jung und eine Frau mit vielen Facetten: Mama, kreative Trauerbegleiterin, Kinderkrankenschwester, Zumba-Trainerin, Musikliebhaberin, Philosophin mit Herz und ein Mensch, der das Leben in all seinen Farben annimmt. Ich liebe das Lachen, die Leichtigkeit, den Kaffee am Morgen, Konzerte, die Berge & das Meer, ehrliche Gespräche und liebevolles Chaos.

Ich lebe in einer großen Patchworkfamilie, wo Nähe und Trubel genauso dazugehören wie Rückzug und Stille. Und ich glaube daran, dass echtes Leben nur dann entsteht, wenn wir echt sein dürfen – mit allem, was wir sind.

Meine persönlichen Trauererfahrungen

Mein Weg war nicht immer leicht, aber er war echt. Ich habe erlebt, was es heißt, loszulassen, und trotzdem weiterzugehen. Schon als junges Mädchen wurde ich mit dem Thema Abschied konfrontiert. Ich war 13 Jahre alt, als sich meine Eltern trennten – ein Einschnitt, der meine Welt damals tief erschüttert hat. In dieser Zeit war mein Hund Baggio an meiner Seite, der mir als Kind so viel Halt gab. Aber auch ihn musste ich kurze Zeit später gehen lassen. Die Trauer um ein Tier wird oft belächelt – dabei verlieren wir mit ihnen nicht nur ein Haustier, sondern einen treuen Gefährten, einen Seelentröster, einen stillen Freund.

Auch der Tod meiner Großmutter hat mich tief bewegt. Sie war ein vertrauter Mensch, der mich liebevoll begleitet hat, mit ihrer Wärme, ihrer Ruhe und dem Gefühl von Zuhause.

Später in meinem Leben traf ich eine Entscheidung, die Mut brauchte: Ich habe mich dazu entschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen – auch wenn das bedeutete, mich vom Vater meiner Kinder zu trennen. Diese Trennung war ein Prozess des inneren Aufräumens, des Loslassens und der Neuorientierung.

Und dann sind da diese stillen Verluste – die fünf Fehlgeburten, die ich erlebt habe. Jede einzelne ein zarter Anfang, der nie zu Ende gelebt wurde. Abschiede von kleinen Leben, bevor sie überhaupt beginnen konnten. Aber auch Abschiede von einer Vision, die ich in mir trug. Der Vision von vielen kleinen Händen, Kinderlachen im ganzen Haus, einer Familie voller Leben. Die Trauer um das, was nie war, ist oft leise. Aber sie ist da.

Und doch am tiefsten wurde ich durch die Geschichte mit meiner Tochter Lily berührt – ein kleiner Mensch, der mich nur 28 Stunden lang im Arm, aber für immer im Herzen begleitet.

All diese Erfahrungen haben mich nicht gebrochen, sondern geprägt. Sie haben mir gezeigt, dass Trauer viele Gesichter hat – manchmal laut, manchmal leise, manchmal ganz unsichtbar. Dass sie Raum braucht. Und dass sie sich wandeln darf.

Kreative Trauerbegleitung & Leben mit Herz

Heute bin ich kreative Trauerbegleiterin aus vollem Herzen.
Ich begleite Menschen, die sich in Umbruchphasen befinden, die trauern, zweifeln, suchen oder einfach nur das Gefühl haben, dass es gerade still geworden ist im Leben.
In meiner Arbeit verbinde ich kreative Methoden mit tiefem Gespür – weil ich glaube, dass wir manchmal anders ausdrücken müssen, was in Worten keinen Platz findet.
Kreativität kann dort weiterhelfen, wo Sprache endet. Sie führt nach Innen, öffnet Räume, bringt Bewegung in erstarrte Gefühle.

Ich bin auch ausgebildete SeelenSport-Trainerin. SeelenSport ist ein Muskelaufbautraining für trauernde Menschen. Die Kombination aus Gesprächsführung, kreativer Begleitung und SeelenSport bilden die Basis für eine Begleitung, die nur so entsteht, wie sie bei mir, in meiner Praxis möglich ist – ganzheitlich, kreativ und echt.

Zudem leite ich zwei Zumba Gold-Kurse pro Woche, denn Bewegung ist für mich pure Lebensfreude.
Ich liebe es, beim Joggen mit Musik in den Ohren meinen Kopf auszuschalten und meinen Körper zu spüren. Musik begleitet mich überall – sie war schon immer mein emotionaler Anker.

Ich philosophiere gerne über das Leben.
Ich genieße Gesellschaft, aber ich habe auch die Kraft des Alleinseins schätzen gelernt.
Ich weiß, wie sich Schmerz anfühlt, aber ich weiß auch, wie sich Aufblühen anfühlt.

Warum ich heute hier stehe?

Ich glaube nicht an schnelle Lösungen, aber ich glaube an echte Begegnung, an Heilung, an Herzverbindungen.
Und ich glaube daran, dass jeder den eigenen Weg gehen darf – im eigenen Tempo, auf ganz eigene Weise.

Ich bin hier, um Raum zu halten.
Für das, was du fühlst.
Für das, was du bist.
Und für das, was noch kommen darf.

Nimm Kontakt mit mir auf.

Manchmal beginnt Veränderung mit einer Nachricht. Du musst nicht alles wissen oder fühlen – nur bereit sein für den ersten Schritt. Den Rest gehen wir gemeinsam. Ich freue mich auf dich!